Michael Brixner Bordón

Michael Brixner Bordón startete im Jahr 2019 seine Karriere bei ElectronicPartner. Kurz darauf sorgte der Ausbruch der Corona-Pandemie für eine große Digitalisierungswelle, die das Unternehmen vor unerwartete Herausforderungen stellte. Als Business Analyst kümmerte sich Michael Brixner Bordón darum, dass die zahlreichen neuen digitalen Prozesse reibungslos etabliert wurden.

„Covid-19 hat nicht nur die Gesellschaft geprägt, sondern auch die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. Stichwort: New Work und Digitalisierung. Als ich im Spätsommer 2019 bei ElectronicPartner einstieg, fuhr ich noch täglich ins Büro. In der Abteilung ‚Organisation und Prozesse‘ war ich der Allrounder und hatte verschiedene Aufgabenbereiche. Von Anwenderdokumentationsschreiben für SAP-Anwendungen über zentrale Themen des Organisationsteams – ich war der Ansprechpartner rund um Durchführungen und Verfahrensweisen.

 

Ein paar Monate nach meinem Start, passierte dann das bis dato Unvorstellbare: eine weltweite Pandemie brach aus. Wir alle sind aus der Zentrale und unserem gewohnten Arbeitsumfeld ins mobile Arbeiten ‚gerutscht‘. Das hatte Vor- und Nachteile. Viele Angelegenheiten, die wir vor der Pandemie ‚face-to-face‘ besprachen, wurden nun online, beziehungsweise digital, geklärt. Es entstand ein regelrechter Digitalisierungs-Boom, der uns vor viele Herausforderungen gestellt hat, da unsere IT bis dahin darauf ausgelegt war, sämtliche Anwendungen, Verfahren und eben die gesamte Arbeit vom Büro aus zu erledigen. Das Resultat: Im Jahr 2021 wurde mein Arbeitsbereich in die IT integriert und ich wurde ein Teil der Abteilung IT Portfolio Management. Nach der Umstrukturierung liegt mein Fokus nun auf digitaler Projektarbeit und ich bin verantwortlich für die Optimierung bestehender Prozesse.

 

Konkret heißt das, dass ich ein Prozessmanagement entwickle, mit dem Ziel, Prozesse, Verfahren und Anwendungen zu verbessern und gegebenenfalls neu zu strukturieren. Wichtig hierbei ist, den Traditionsgedanken nicht zu verlieren, denn: ElectronicPartner ist nach wie vor ein mittelständisches und sehr bodenständiges Unternehmen. Darüber hinaus manage ich aktuell den Aufbau eines digitalen Organisationshandbuches. Zum einen ist dies eine nachhaltige Alternative zur Print-Ausgabe, zum anderen ist es für alle Mitarbeitenden gleichermaßen abrufbar und steht zur freien Verfügung. Dies geschieht über die Einpflegung in unser Social-Intranet, so erhalten alle die gleichen Informationen – auch mobil vom heimischen Arbeitsplatz aus.

 

Zudem bin ich Moderator der Arbeitsgruppe ‚Hybrid Work‘. Hier kommen Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen zusammen und entwickeln Konzepte und Medien, um allen Kolleginnen und Kollegen wichtige Tools näherzubringen, mit denen wir seit dem Digitalisierungsschub täglich arbeiten. Diese sind teilweise komplexer als angenommen und haben eine Menge Funktionen. So zum Beispiel auch im Fall unserer interaktiven Flipcharts für Online-Konferenzen. Durch Manuals, Best-Practice-Beispiele usw. versuchen wir, den Kommunikationsfluss innerhalb des Unternehmens zu verbessern.

 

Die Möglichkeit, eine digitale Welt mitzugestalten, ist herausfordernd, aber auch faszinierend. Der Wandel, der damit einhergeht, ist noch nicht abgeschlossen. Zwar leben wir bereits im digitalen Zeitalter, ich bin allerdings überzeugt, dass das erst der Anfang ist.“